Es geht weiter in der heissen Phase der Saison. Der zweite Spieltag der Meisterrunde und der dritte Spieltag der Platzierungsrunde stehen an. In beiden Gruppen kommt es zu spannenden Verfolgerduellen, die den weiteren Verlauf der Meisterschaft zweifellos beeinflussen werden.
Zweites Spitzenspiel der Meisterrunde
Zwei Wochen nachdem der Leader zu Gast in Schönenwerd war, empfangen die Bull Fighter’s die EVO Darter. Dabei handelt es sich um das zweite Spitzenspiel in Serie, den die beiden Teams sind aktuell auf den Plätzen drei und zwei platziert und nur durch vier Punkte getrennt. Mit einem Heimsieg könnten die Bull Fighter’s wieder zu den EVO Darter aufschliessen – umgekehrt könnten die Gäste den Abstand entscheidend vergrössern. Damit wären sie dann wohl die letzten ernsthaften Verfolger der Hot Steelis 1.
Das Hinspiel endete 6:5 nach Verlängerung zu Gunsten der Solothurner.
Behalten die Rupperswiler ihre weisse Weste?
Im zweiten Spiel des Abends kommt es zum Duell zwischen dem Ersten und dem Fünften. Die Gäste aus Kölliken hätten mit einem Punktgewinn die Chance weiter aufzuschliessen. Voraussetzung dafür wäre allerdings eine Niederlage der Steel Legends. Einfach wird dieses Unterfangen jedoch nicht, denn die Hot Steelis 1 werden kein Interesse daran haben ihre weisse Weste vier Runden vor Saisonende zu verlieren. Zudem haben die Gastgeber die Chance den Vorsprung weiter auszubauen, sollten sich die EVO Darter und die Bull Fighter’s im Verfolgerduell die Punkte teilen – wie schon im Hinspiel.
Die erste Begegnung dieser beiden Teams in Kölliken endete mit 7:3 zu Gunsten der Rupperswiler.
Wer holt den ersten Sieg der Rückrunde?
Im letzten Spiel der Meisterrunde treffen zwei Teams aufeinander, die beide ihre ersten Partien verloren haben. Entsprechend haben nun beide die Möglichkeit ihre ersten Punkte einzufahren.
Das Heimteam könnte damit den Rückstand auf den zweitletzten Platz wieder etwas minimieren – Die Gäste aus Wohlen unter Umständen sogar aufs Podest zurückkehren. Beide Teams werden entsprechend motiviert sein.
Das Hinspiel in Wohlen endete knapp mit 6:4 zu Gunsten der damaligen Heimmannschaft.
Ein Spiel mit völlig unterschiedlicher Ausgangslage
Die Bullseye Chaote befanden sich lange Zeit am Tabellenende und schleppten sich von Niederlage zu Niederlage. Im letzten Spiel gelang in nun endlich der erste Sieg, was für einen enormen Motivationsschub gesorgt haben dürfte.
Die KFW Darter dagegen war mit einer guten Ausgangslage auf dem zweiten Platz in die Platzierungsrunde gestartet. Nun mussten sie aber zwei empfindliche Niederlagen hinnehmen – einmal knapp mit 5:6 gegen den DC Sonnenberg und einmal deutlich mit 1:9 gegen die Brugger Steelis. Damit sind die Gränicher gleich zwei Plätze zurückgefallen. Gegen die Bullseye Chaote wollen sie wieder zurück auf die Erfolgsspur.
Das Hinspiel endete 6:4 zu Gunsten der KFW Darter.
Brugger Derby im Dampfschiff
Die D’artists grüssen neu vom letzten Rang und empfangen den DC Sonnenberg zum Derby. Die Ziele dürften – unabhängig vom Tabellenrang – klar sein: Ein Sieg soll her. Gleiches gilt aber auch für den DC Sonnenberg. Nach der Niederlage gegen die Bullseye Chaote haben sie die Chance verpasst auf den zweiten Rang der Platzierungsrunde vorzustossen. Die Voraussetzungen wären gut gewesen, da die Menziker zuletzt spielfrei hatten.
Das Spiel hat auf jeden Fall Spannungspotential: Das Hinspiel endete knapp mit 6:5 für dem DC Sonnenberg.
Wer rückt weiter auf?
Mit einem Heimsieg hätte der DC Menziken die Chance näher zu den Brugger Steelis aufzurücken, denn diese haben aktuell spielfrei. Gleichzeitig könnte man die Konkurrenz allenfalls etwas distanzieren.
Aber auch die Gäste aus Rupperswil haben dasselbe Ziel. Nachdem sie langsam den Tabellenkeller hinter sich lassen konnten, gilt der Blick nun nach vorne: Nur drei Punkte trennen sie noch vom zweiten Platz. Nebst eigenen Punktgewinnen sind die Hot Steelis 2 also auch noch etwas aufs Abschneiden der Gegner angewiesen. Es sein denn, ihnen gelingt der Turn-around komplett und sie gewinnen ihre verbleibenden Spiele gegen die Konkurrenz.
Das Hinspiel in Rupperswil ging knapp mit 6:5 an die Menziker.
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